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Chronik.......

19.02.2016
Erörterungstermin: Stilllegung und Abbau des Kernkraftwerkes Unterweser sowie Lager für radioaktive Abfälle

28.01.2016
Anfrage zu Kernbrennstofftransport über Hafen in Nordenham

INFO vom Umweltminister:
Kommunen müssen über Atomtransporte informiert werden


30.11.2015
Einwendungen im Rahmen der Genehmigungsverfahren zum Antrag der Eon Kernkraft GmbH


30.05.2015

Es geht ohne Atomkraft


Wirtschaftsforscher: Stromversorgung nach AKW-Abschaltung sicher..

Quelle: Junge Welt

- Am Morgen des 17.03.2011 ist das AKW Unterweser endgültig vom Netz gegangen! Einfach schön!!!!!!!


Allgemeine Daten zum tomkraftwerk Unterweser
(Quelle: Robinwood)

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Am 17. und 18. Februar ist es nun endlich soweit:

Das OVG Lüneburg verhandelt über die Klagen von Hinrich Brader und Tanno Tantzen gegen das Zwischenlager.
Es wäre gut, wenn wir dieses Verfahren begleiten würden.
Also, wer hat Zeit und kann mit nach Lüneburg fahren. Die Verhandlung beginnt jeweils um 9.30 Uhr.

Bitte meldet euch, damit wir Fahrgemeinschaften bilden können oder sogar einen Bus einsetzen müssen.
Tel. 04732-2355
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Feb. 2010
Bauern klagen gegen Brennstofflager am Kernkraftwerk mehr.. siehe Presseberichte
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23.06.2009
Greenpeace kapert Kernkaftwerk Unterweser (siehe Presseberichte)

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Brake, den 05.02.09
Resolution für Laufzeitverlängerung des AKW Esenshamm (Download PDF)
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Uran gibt es nicht nur im Kraftwerk sondern auch in unseren.... Bericht von Foodwatch (PDF)
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Pfusch in Beton. Pannen, Streit und Baumängel in Frankreichs Atomanlegen. ...und sie können immer noch ruhig schlafen??????????? mehr...(PDF 430K)
Quelle: greenpeace magazin 6.08

Was passiert eigentlich mit dem Beton nach 30 Jahren in Deutschen AKW's?

Juni 2008 Aktion-Z formuliert eine Frageliste Studie an die Kommunalpolitik. ansehen..
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BfS erteilt atomrechtliche Genehmigung für Zwischenlager
Das Bundesamt für Strahlenschutz hat am heutigen Montag, 22. September, die atomrechtliche Genehmigung für das Zwischenlager beim Atomkraftwerk Esenshamm erteilt:

Pressemitteilung 031 vom 22.09.2003

BfS genehmigt vier Zwischenlager an Atomkraftwerken
  
Ende der CASTOR-Transporte zur Wiederaufarbeitung und in die zentralen Zwischenlager absehbar  

   Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) hat heute den Betreibern der Atomkraftwerke Biblis (RWE Power AG / RWE Rheinbraun AG), Neckarwestheim (Gemeinschaftskernkraftwerk Neckar GmbH), Isar/Ohu (E.ON Kernkraft GmbH/E.ON Bayern AG) und Esenshamm / Unterweser (E.ON Kernkraft GmbH) Genehmigungen für die Aufbewahrung abgebrannter Brennelemente in Zwischenlagern am jeweiligen Kraftwerks-Standort erteilt. 

Das BfS sieht mit diesen Bescheiden einen wichtigen Meilenstein erreicht: Nachdem von insgesamt zwölf gestellten Anträgen nun sieben genehmigt sind, ist das Ende der CASTOR-Transporte in die Wiederaufarbeitungsanlagen La Hague und Sellafield sowie von den Kraftwerken in die zentralen Zwischenlager Gorleben und Ahaus absehbar. Die Prüfung der ausstehenden Anträge wird das BfS in den nächsten Monaten abschließen.

Mit der heutigen Entscheidung hat das BfS die Voraussetzung für den Bau von Zwischenlager-Kapazitäten geschaffen, die benötigt werden, wenn ab Juli 2005 die Transporte zur Wiederaufarbeitung enden.

Die Aufbewahrung der abgebrannten Brennelemente in Lagerhallen aus Stahlbeton bzw. in Neckarwestheim in Lagertunneln ist auf maximal 40 Jahre befristet. Spätestens dann sollen sie in ein Endlager in tiefen geologischen Schichten verbracht werden.

Das BfS ist nach umfassender Prüfung und Bewertung der Eignung der Standorte, der Konzeption der Standort-Zwischenlager sowie der Maßnahmen gegen mögliche Schäden durch die Aufbewahrung der Kernbrennstoffe zu dem Ergebnis gekommen, dass nach dem Stand von Wissenschaft und Technik hinreichende Vorsorge getroffen und der Strahlenschutz für die Bevölkerung und das Personal gewährleistet ist. Die Antragsteller haben nachgewiesen, dass alle Genehmigungsvoraussetzungen erfüllt wurden.

Die Untersuchung des Szenarios eines gewollt herbeigeführten Flugzeugabsturzes auf ein Zwischenlager hat ergeben, dass dieses Ereignis auch bei ungünstigen Annahmen nicht zu einer Gefährdung von Leben und Gesundheit infolge der Freisetzung erheblicher Mengen radioaktiver Stoffe führen würde. Sowohl im Normalbetrieb wie auch bei sonstigen Einwirkungen wird der sichere Einschluss des radioaktiven Inventars ohnehin vor allem durch die technische Struktur der Behälter gewährleistet.

Vorsorgend wurden weitere Optimierungen bei Reparaturen eingeplant, falls diese notwendig würden, sowie zusätzlich mechanische Verstärkungen der Baustruktur in Neckarwestheim und die Reduzierung der bei einem möglichen Brand vorhandenen Kerosinmenge durch Abflussvorrichtungen in Biblis und Ohu/Isar.

Die Antragsunterlagen hatten 2001 für jeweils zwei Monate ausgelegen. Die insgesamt 72 000 Einwendungen wurden vor Ort an zusammen 17 Tagen mündlich erörtert und im Antragsverfahren alle behandelt. Für die süddeutschen Zwischenlager-Verfahren fand eine gesonderte Anhörung zur Erörterung der Einwendungen aus Österreich statt.

Die Zwischenlagerung soll für alle vier Standorte in insgesamt bis zu 518 Transport- und Lagerbehältern der Bauart CASTOR V/19 bzw. V/52 erfolgen. Die zunächst beantragte Schwermetallmasse von 6 400 Tonnen war im Lauf des Verfahrens um über 17% reduziert worden.

Die atomrechtlichen Genehmigungen für die Standort-Zwischenlager werden in Kürze an den Standorten und beim BfS in Salzgitter zur Einsicht ausgelegt und auf der Internetseite des BfS (www.bfs.de) veröffentlicht werden.

Gegen die Genehmigungen können Einwenderinnen und Einwender innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe Klage erheben.

 
Aktion Z sprengt KKU-Gleis am 1. Juli 2003
Erneut steht ein Castor-Transport an, Bürgerinitiative Aktion Z sprengt das Gleis am Atomkraftwerk - mit Gießkannen. 
 
Castor-Transport am 13. Mai 2003
Unter den Protesten der Stadlander Aktion Z und von Greenpeace-Aktivisten hat das Atomkraftwerk Unterweser (KKU) in Kleinensiel am Dienstag einen Castorbehälter mit sechs bestrahlten Brennelementen zur Wiederaufarbeitungsanlage ins britische Sellafield geschickt.
 
Aktion Z bereitet sich auf Klage vor - April 2003
"Es wird langsam ernst", so Helga Rinsky. Sie und Pressesprecher Jürgen Janssen erwarten noch in diesem Jahr eine Entscheidung des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS), ob das Zwischenlager für abgebrannte Brennelemente auf dem Gelände des Atomkraftwerks aus atomrechtlicher Sicht gebaut werden darf. 
 
Boßeln und Grünkohlessen am Sonntag, 23. Februar 2003
Die Aktion-Z lädt alle Freunde zum Boßeln und Grünkohlessen ein. Wir treffen uns am Sonntag,  23. Februar, um 10.30 Uhr am Friesenheim. Anmeldungen bitte bis Mittwoch bei Elke Mathiszig Tel.: 04732/ 1515.
 
Jahresplanung am Mittwoch, 5. Februar 2003

Zu einem erneuten Treffen kommt die Aktion Z am kommenden Mittwoch,  5. Februar, ab 20 Uhr in der Gaststätte Friesenheim in Rodenkirchen zusammen. Hier wollen die Aktiven eine Jahresplanung aufstellen, um ihre Aktivitäten zielgerichtet vorbereiten zu können.

Mehrere Mitglieder der Bürgerinitiative werden an einem Seminar zur Endlager- und Zwischenlagerproblematik an der Bildungsstätte in Loccum teilnehmen. Dieser Auftritt wird vorbereitet werden. Außerdem will man sich mit dem Gutachten zu den Risiken eines gezielten Flugzeugabsturzes auf Atomkraftwerke beschäftigen, das Umweltminister Trittin jetzt den Landesregierungen überreicht hat.

 
Versammlung am Mittwoch, 22. Januar 2003
Nach der Weihnachtspause beginnt auch für die Mitglieder der Aktion Z das neue Jahr mit neuer Arbeit. So trifft man sich am kommenden Mittwoch, 22. Januar, ab 20 Uhr in der Gaststätte "Friesenheim" in Rodenkirchen. Es gibt Informationen über die Bauleitplanung der Gemeinde Stadland, Berichte über die Zwischenlagergenehmigungen an anderen Atomkraftwerksstandorten und zusätzlich soll das Gesellige nicht zu kurz kommen: Eine Boßeltour mit anschließendem Kohlessen sowie eine Fahrt nach Bremen sollen geplant werden.
 
Sicherheitsüberprüfung!!!
Am Dienstag, den 10. Dezember 2002, treffen sich die Mitglieder der Aktion-Z um 18.00 Uhr am AKW zu einer Sicherheitsüberprüfung.
 
Autorenlesung...
...mit Ingrid Klumpp, Bürgerinitiative Philippsburg
Man stelle sich vor, dass in Philippsberg, einem Ort mit Kernkraftwerk, geplant wird, ein Zwischenlager zu errichten. Man stelle sich weiter vor, dass sich eine Bürgerinitiative gegen dieses Bauvorhaben bildet. Im Grunde ist das Stoff genug für einen Roman. Man könnte sich allerlei für den Inhalt ausdenken, von Einschüchterungen über Bestechungsversuche bis hin zu Drohungen gegen Leib und Leben. Sicherlich könnte so ein spannungsgeladener Roman entstehen. Wenn dann aber die Autorin bis wenige Tage vor der Veröffentlichung ihres Buches die Vorsitzende einer Bürgerinitiative in Philippsburg war, dann kommt der Leser sicher ins Grübeln. Mit dem anfangs gezeichneten Szenario beschäftigt sich das Buch, aus dem Ingrid Klumpp auf Einladung von Aktion-Z am 29. November ab 20.00 Uhr in der Hahnenknooper Mühle in Rodenkirchen liest.
 
 
Mittwoch, 8. Oktober 2002, 18.30 Uhr, Feuerwehrhaus Rodenkirchen
Wir treffen uns zu einer Mahnwache, denn nach unseren Informationen werden am Donnerstag, 9. Oktober, gleich nach dem an diesem Tag regulär fahrenden Personenzug 2 Castor-Behälter mit je 6 abgebrannten Brennelementen nach Sellafield geschickt. Mit vielfältigen und dieses Mal auch überraschenden Aktionen wollen wir diese Tatsache begleiten. Wir hoffen deshalb auf zahlreiche Teilnehmer/Innen. 
 
Erörterungstermin der Aktion Z

Donnerstag, 23. Mai 2002, 18 bis 22 Uhr
Um die Auswirkungen eines gezielten Flugzeugabsturzes zu diskutieren, hat die Aktion Z  zweimal beim Bundesamt für Strahlenschutz die förmliche Wiederaufnahme des Erörterungstermins zur atomrechtlichen Genehmigung für das geplante Zwischenlager für abgebrannte Brennelemente (= Atommüll) am AKW Esenshamm/Unterweser beantragt, 
Da der Antrag beide Male abgelehnt wurde, führt die Aktion Z jetzt einen eigenen Erörterungstermin zum Thema durch.

Nach Ansicht von Jürgen Janssen, Sprecher der Aktion Z, kann die Gefährdung von Atomanlagen – auch Zwischenlager -  durch terroristische Angriffe u.a. gezielte Flugzeugabstürze nicht länger dem sogenannten Restrisiko zugerechnet werden, sondern ist als realistische Gefahr zu betrachten. Janssen sagte: “Wir befürchten, dass die geplante Hallenkonstruktion und die Behälter (CASTOREN) den Folgen terroristischer Anschläge, z. B. Kerosinbrände mit hohen Temperaturen bei gezieltem Flugzeugabsturz, nicht standhalten können.“

Nach Meinung der Aktion Z hat die Bevölkerung einen Anspruch auf umfassende Information und Aufklärung über diese Sachverhalte. Deshalb organisiert die Bürgerinitiative eine eigene Erörterung, die am Donnerstag, dem 23. 5. 2002 in der Zeit von 18 bis 22 Uhr in der Markthalle Rodenkirchen stattfindet:

Bis heute haben ihre Teilnahme zugesagt: 

· Renate Backhaus (Bundesvorstandsmitglied und niedersächsische Vorsitzende des BUND) 
· Dr. Helmut Hirsch (Reaktorphysiker) 
· Wolfgang Neumann (Gruppe Ökologie Hannover, Physiker) 
· Prof. Dr. Gerd Winter (Jurist, Universität Bremen).
· Dr. Bruno Thomauske (Bundesamt für Strahlenschutz)
Angefragt hat die Aktion Z Vertreter von E.on und vom Niedersächsischen Umweltministerium.

 
Zu Gast beim Bundesamt für Strahlenschutz
Beim Bundesamt für Strahlenschutz

Bei einem Treffen mit Wolfram König (rechts), dem Präsidenten des Bundesamtes für Strahlenschutz, in Hannover konnten sich jetzt einige Mitglieder des Kreisverbandes Wesermarsch von Bündnis 90/Die Grünen und der Aktion Z über den aktuellen Stand des Genehmigungsverfahrens für das geplante Zwischenlager informieren.

Elke Kuik-Janssen, Elke Mathiszig, Ina Korter und Jürgen Janssen waren dabei, als König noch einmal betonte, dass die Sicherheit gegen geplante Flugzeugabstürze eine Genehmigungsvoraussetzung für die Zwischenlager sei. Nur wenn diese Sicherheit gegeben sei, könnte eine Genehmigung ausgesprochen werden.

Die Delegation aus der Wesermarsch begrüßten diese Haltung. Sie wiesen den Präsidenten des Bundesamtes für Strahlenschutz darauf hin, dass die Aktion Z im Mai eine eigene Erörterung zu diesem Punkt in der Rodenkircher Markthalle durchführen wird.

 
CASTOR-TERMIN: MAHN- und BEOBACHTUNGSWACHE!!!

Mit einer Mahnwache wollen die Mitglieder der Aktion Z den nächsten CASTOR-Transport aus dem Atomkraftwerk Unterweser begleiten. „Es ist ein Aberwitz, dieses hochradioaktive Material quer durch Europa zu kutschieren.“, sagte Jürgen Janssen von der  Bürgerinitiative. „iederaufarbeitung bringt Verseuchung an den 
Wiederaufarbeitungsanlagen mit sich. Auch die Nordsee ist hiervon erheblich  betroffen!

Von dem Risiko des Transports - besonders nach den Vorfällen des 11.  Septembers - will ich gar nicht erst reden,“ fuhr er fort.

Die Aktiven der Aktion Z treffen sich am Sonntag, dem 21. April, ab 22 Uhr am  Feuerwehrgerätehaus in Rodenkirchen.

Über mögliche Aktionen soll vor Ort  entschieden werden.

 
CASTOR-ALARM!!!
Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) hat  maximal vier Transporte von abgebrannten Brennelementen aus dem Atomkraftwerk Unterweser zur Wiederaufarbeitungsanlage  Sellafield genehmigt. Die erteilte Genehmigung ist bis zum 31. Mai befristet. Wann die Transporte stattfinden, ist zurzeit noch nicht bekannt.
 
CASTOR-TERMIN: MAHN- und BEOBACHTUNGSWACHE!!!
  • Der Castor-Transport wird am bevorstehenden Mittwoch, 20. Februar 2002, vom Atomkraftwerk Unterweser nach Sellafield verschickt. Abfahrtszeit nach den bisherigen Erfahrungen: Kurz nach 3:00 Uhr. Die Castoren sollen nach Angaben des Südwestfunks zusammen mit drei weiteren aus dem AKW Krümmel am Mittwochabend bei Saarbrücken über die Grenze gehen. 
  • Die AKTION Z lädt ein zu einer Mahn- und Beobachtungswache. Treffpunkt ist am Dienstag, 19. Februar 2002, um 22:00 Uhr am Feuerwehrhaus in Rodenkirchen. Aktionen werden vor Ort besprochen.
 
CASTOR-Transport
  • Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) hat die am 22. August 2001 beantragten zwei Transporte von abgebrannten Brennelementen aus dem Atomkraftwerk Unterweser zur Wiederaufarbeitungsanlage Sellafield genehmigt. 

Wann von der erteilten Genehmigung, die bis zum 15. März 2002 befristet ist, Gebrauch gemacht wird, liegt bei der Genehmigungsinhaberin, der Nuclear Cargo + Service GmbH, Hanau, und dem Kraftwerksbetreiber, der e.on. Der Termin muss mit den Innenministerien der vom Transport berührten Länder abgestimmt werden. 

Für dieses Jahr plant das Kernkraftwerk Unterweser insgesamt vier Transporte mit abgebrannten Brennelemente. Diese würden nach Angaben des Werkes ausreichen, um bis zur Errichtung des geplanten Zwischenlagers für abgebrannte Brennelemente, genügend Lagerkapazitäten zu haben. 

 
ERGEBNIS DER BÜRGERBEFRAGUNG der Gemeinde Stadland vom 27. August 2001
  • zum Bau eines Zwischenlagers für abgebrannte Brennelemente auf dem Kernkraftwerkgelände in Kleinensiel sage ich..
  •  
    ANZAHL STIMMEN
    %
    NEIN
    3188
    69,4
    JA
    1041 
    22,6
    Enthaltungen:
    327
    7,1
 
"Atommeiler ungenügend gesichert"
Atomkraftwerke sind nach Einschätzung des Vorsitzenden der Reaktorsicherheitskommission, Lothar Hahn, nicht gegen Anschläge mit Passagiermaschinen geschützt. "Man kann sich leicht vorstellen, dass es bis zu einer Kernschmelze reichen könnte, wenn das Flugzeug eine ausreichend große Masse hat", sagte Hahn gestern. Ein derartiger Absturz könnte eine "weit reichende Verstrahlung" auslösen. Hahn sagte, ein Teil der deutschen Reaktoren sei Ende der 70er Jahre so gebaut worden, dass sie dem Absturz eines Kampfflugzeuges standhalten könnten. Meiler älterer Bauart seien selbst für diese Fälle nicht gewappnet. Gegen die erheblich größere Masse eines Passagierflugzeuges gebe es keinen Schutz. Dies gelte auch für andere sensible Anlagen wie z.B. Chemiefabriken.
 
ERÖRTERUNGSTERMIN: ab dem 14. Juni 2001 in der Markthalle in Rodenkirchen
  • Seit Donnerstag, 14. Juni, 2001, findet jeweils ab 10 Uhr in der Markthalle in Rodenkirchen der Erörterungstermin zum geplanten Zwischenlager am Atomkraftwerk Unterweser/Esenshamm statt. Hier können alle Einwender ihre Bedenken zum gegen das geplante Zwischenlager vorbringen.
 
CASTOR - Transport nun auch in Unterweser
Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) hat die Genehmigung für zwei CASTOR-Transporte vom Atomkraftwerk Unterweser in die "Wiederaufbereitung" nach Sellafield genehmigt. Die Transporte werden voraussichtlich in dem Zeitraum bis Ende Oktober rollen.
 
17500 EINWENDUNGEN gegen das Zwischenlager! -
Ab dem 14. Juni 2001 beginnt das Erörterungsverfahren!!!
Insgesamt sind in den rund 8 Wochen der Einwendungsfrist ca.17500 Einwendungen von Bürgerinnen und Bürgern aus der Region zusammengekommen. - Damit sind mehr Einwendungen zusammengekommen als an jedem anderen Standort. Neben der Aktion Z hat auch Greenpeace Einwendungen in Form von Listen gesammelt. Am 04. April 2001 hat die Aktion Z einen Großteil der Einwendungen an das BfS (Bundesamt für Strahlenschutz) übergeben. Wolfram König und der für das Genehmigungsverfahren zuständige Sachbearbeiter Brenner nahmen die Einwandslisten der Aktion Z entgegen.
 
Gemeinderat lehnt Bauantrag von e.on ab!
Donnerstag, 01.03.2001, Rodenkirchen

Seit 21 Uhr ist es amtlich: Der Bauantrag von e.on ist vom Gemeinderat in Rodenkirchen abgelehnt worden!

12 : 2 bei 8 Enthaltungen: Das ist die zweite wichtige Entscheidung des Gemeinderates - ein deutliches Signal gegen den Bau des Atommüll-Zwischenlagers und eine große Niederlage für e.on.

"Eines wird immer deutlicher," so Jürgen Janssen, Aktion-Z, "eine ganze Region steht auf und kämpft gegen den Bau des Atommüll-Zwischenlagers."

Bereits am Montag zuvor hatte die Bezirksregierung in einem Schnellschuss verkündet, dass sie die Entscheidung des Gemeinderates über die Veränderungssperre für rechtswidrig hält. Jetzt sind alle Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, Einwendungen gegen das Atommüll-Zwischenlager zu erheben. Nur noch bis zum 5. April ist dieses möglich.

 
Voller Erfolg für die Aktion  Z
Am Abend des 1. Februar 2001 kurz nach 21 Uhr hat der Rat der Gemeinde Stadland eine Veränderungssperre für das Gebiet des Atomkraftwerkes Unterweser erlassen. In der vollen Markthalle Rodenkirchen war die Spannung förmlich zu spüren. Als dann das Ergebnis, 12 dafür, 9 dagegen, eine Enthaltung, bekannt gegeben wurde, schwang die Spannung in Freude um.
 
Der CASTOR mit der Maus und dem Elefanten...
 
 
 
 
 
 
 
 
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